In den 50er und 60er Jahren haben etwa 10 Friseurmeister gesagt, ich hätte zu dünnes Haar; deshalb wollten sie einen Messerhaarschnitt machen - der würd das Haar stärken.

Leider hatte ich dafür kein Geld, weil ich nur 40 Mark im Monat verdiente.

Ich kaufte mir dann einen 'Haarschneider' (2 Klingen in einem Plastikgehäuse; und später dann entsprechende Nachfolger. Damit schnitt ich meine Haare (meine Frau rasierte mir den Nacken aus).

Wegen des Nackens musste ich nach dem Tod meiner Frau zum Friseur. Ich fragte die Friseurmeisterin, die zuvor meiner Frau die Haare geschnitten hatte; sie war bereit, eine Ausnahme zu machen und mir den Nacken freizuschneiden. Allerdings nur einmal. Danach hat sie mir immer die gesamten (nur noch sehr wenigen) Haare geschnitten. Denn sie behauptete, durch diesen Messerhaarschnitt würde ich die Haare noch mehr verdünnen.

Wer hat Recht?