Haarbruch und Spliss, sind die Übeltäter, die gerne Ihr Haar befallen. Haarbruch entsteht oft, wenn das Haar durch übermäßige Behandlung, wie Blondieren oder Dauerwelle strapaziert wird. Aber auch kräftiges Bürsten oder Kämmen kann zum Bruch führen. Liegen Ihre Haare ständig auf den Schultern? Dann leiden Sie schon oder bald unter Haarspliss. Die Haare werden dadurch stark beansprucht und fransen aus. Das gesunde Aussehen ist weg. Was Sie nun brauchen, sind Tipps, damit Ihre Haare bald wieder strahlen!
Silikon sorgt für Haarbruch und Spliss
Silikon kennen Sie nur bei Brustvergrößerungen? Nun dann sei Ihnen gesagt, auch bei den Haarmitteln findet man Silikon. Es umschließt das Haar und schütz es. Klingt zuerst gut, doch der Nachteil ist, dass die wichtigen Pflegestoffe, die dafür sorgen, dass Ihr Haar glänzt und geschmeidig bleibt, nicht mehr bis zum Haar vordringen können. Die Folge sind Haarbruch und Spliss. Hilfe können hier Mittel sein, die ohne Dimethicone, Cyclopentasiloxane, Cyclomethicone oder Polymethylsiloxan auskommen. Sie brauchen etwas, was wirklich hilft. Warum nicht selbst ein Shampoo herstellen? Sie benötigen hierfür nur Honig und Eier. Einfach zwei Eigelb mit etwas Honig verquirlen und dann auf das feuchte Haar auftragen. Nun massieren Sie alles schön ein und lassen es kurz einwirken. Ausspülen und fertig ist die Haarpflege. Dank dem Eigelb wir das Haar entfettet und der Honig wirkt zudem pflegend.
Auf chemische Haarfarben verzichten
Neue Haarfarben sind schön, doch hierbei sollten Sie darauf achten, dass sie auf chemische Farben verzichten. Sie sind aggressiv und schädigen die Struktur des Haares. Möchten Sie dies vermeiden, dann verwenden Sie beispielsweise Farben von Sante oder Logona. Aber auch diverse natürliche Haarfarben, wie Henna erzielen schöne Ergebnisse und wirken zudem noch pflegend für das Haar.
Das richtige Kämmen und die Frisur für Tag und Nacht
Auch die Wahl der richtigen Haarbürste kann ausschlaggebend sein, ob Sie Spliss bekommen oder nicht. Haben Sie langes, schönes Haar? Dann empfiehlt sich eine Wildschweinborstenbürste oder ein Holzkamm. Bürsten aus Draht können das Haar schädigen und fördern die Splissbildung. Die natürlichen Borsten hingegen fördern die Fettverteilung auf dem Kopf. Das Haar glänzt und die Kopfhaut wird dabei noch schön massiert. Kämmen Sie abends vor dem Schlafengehen Ihre Haare? Schön, dann nehmen Sie sich gleich noch Zeit und sorgen Sie dafür, dass es Ihren Haaren auch nachts gut geht! Flechten Sie am besten die Haare für die Nacht, so werden sie nicht verfilzt und durch das Liegen überstrapaziert. Auch tagsüber sind die Haare gefordert und brauchen von Ihnen Aufmerksamkeit. Offene Haare sind der Hingucker, doch wussten Sie, dass der Kontakt zu Taschen auf der Schulter den Spliss magisch anzieht? Daher lieber zu einer Hochsteckfrisur greifen und nur zu speziellen Anlässen die Haare offen tragen.
Spülung für mehr Glanz
Damit Ihr Haar seinen Glanz nicht verliert, sorgen Sie hin und wieder für eine kleine Kur. Hierbei reicht schon eine Spülung aus, die Sie schnell selbst herstellen können. Dazu geben Sie zwei bis drei Esslöffel Obstessig oder Zitronensaft in ein Liter kaltes Wasser. Nun spülen Sie die Haare damit durch und Ihr Haar dankt es Ihnen mit einem wunderschönen Glanz. Nasse Haare nicht kämmen, damit die Struktur nicht reißt, und lassen Sie den Föhn ebenso hängen, denn dieser trocknet das Haar nur wieder aus und sorgt erneut für Bruch und Spliss.
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