Chignon Frisur

Glanz und Glamour der alten Hollywoodfilme werden mit der Chignon Frisur wieder belebt.

Aufgetürmt dürfen sie sein, lockig verspielt oder glatt und streng, asymmetrisch oder gerade gescheitelt: Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Mindestens Schulter lang sollten die Haare sein, damit die Chignon Frisur nach Fertigstellung nicht aussieht wie ein Vogelnest. Hat man diese Länge nicht, kann man sehr gut mit Haarverlängerungen und Haarteilen arbeiten, die ins eigene Haar geclipt werden können. Auf die passende Farbe sollte man hierbei auf jeden Fall achten. Egal, welche Art Chignon Frisur entstehen soll, elegant sind alle Varianten. All zu bunte Strähnen und große Farbunterschiede sind nicht erwünscht, da diese die Frisur zu unruhig machen.

Wichtig bei der Chignon Frisur ist auch, dass das Haar wirklich gut gepflegt ist. Sprödes, ausgetrocknetes Haar wird nicht den eigenen Halt erzielen, der trotz Klammern, Spangen und gegebenenfalls massenweise Haarspray erforderlich ist. Auch ganz frisch gewaschenes Haar ist zu weich für eine Chignon Frisur.

Grundsätzlich kann man unter einer Chignon Frisur alles verstehen, was irgendwie hochgesteckt wird. Ein einfacher Pferdeschwanz oder geflochtener Zopf in sich gedreht und am Hinter- oder Oberkopf fest gemacht, fällt genau so darunter wie die kunstvolle Hochzeitsfrisur.

Stört also langes Haar beim Sport, sieht man mit einer Chignon Frisur immer noch top gestylt aus, und man hat freie Sicht und freie Hände.

Die größte Herausforderung ist wohl die Chignon Frisur für den großen Auftritt am Abend und bei einer Hochzeit. Brautfrisuren tragen ganz erheblich zum Wohlgefühl der Dame bei und sind daher überaus wichtig. Traut man sich selbst diese Kunst des Hochsteckens nicht zu, sollte man zu einem Friseur gehen, anstatt sich selbst daran zu versuchen und zu verzweifeln. Friseure haben einfach Tricks und Kniffe, die man selbst nicht kennt. Auch das Werkzeug unterscheidet sich von dem, das man im Drogeriemarkt kauft.

Ein paar Worte zur Geschichte der Chignon Frisur, die vom französischen Wort für Nacken hergeleitet ist. Eigentlich handelt es sich um einen Knoten, der im Nacken festgesteckt wird. Heute sieht man das nicht mehr so eng und Hinter- und Oberkopf werden in die Chignon Frisur mit einbezogen. Etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts kam diese Frisur in Mode, wurde jedoch recht schnell durch neue Trends ersetzt. In den 1940er Jahren setzten die Filmemacher wieder vermehrt auf diese elegante Frisur.

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