Ombre Hair – von der Sonne geküsst

Uncooler Ansatz war gestern! Auch in diesem Jahr ist Ombre Hair wieder einer der größten Haartrends, nachdem bereits in den vergangenen Sommern die Hollywoodstars von diesem Look begeistert waren. Doch diese Saison ist Ombre Hair nicht nur ein Trend, sondern fast schon ein absolutes Must-have für jede modebewusste Frau. Ombre kommt aus dem Französischen und bedeutet Schatten – und genauso sieht der fesche Look auch aus. Der dunkle Ansatz und die hellen Spitzen wirken wie ein Spiel aus Licht und Schatten, das das Haar wie von der Sonne geküsst erscheinen lässt. Da der Übergang zwischen hell und dunkel sanft und fließend statt abrupt ist, wirkt der Ombre Look lässig-elegant und natürlich.

Wie der Look am besten gelingt

Um den perfekten Übergang von dunkel zu hell zu erreichen, sollte für das Färben am besten ein Frisör aufgesucht werden, der diese Technik beherrscht. Allerdings lässt sich der Look auch mit etwas Geschick und dem richtigen Zubehör zu Hause herstellen. Von vielen Beauty Marken gibt es mittlerweile die Farbe mit den passenden Tools zu kaufen – einfach beim nächsten Einkauf die Augen aufhalten. Normalerweise wird die Farbe für den perfekten Ombre Look mit einem speziellen Kamm aufgetragen, damit der Übergang am Ende ohne Kanten gelingt.

Ombre für jede Farbe und Länge

Wer nun denkt, dass der Ombre Look sich nur für braunes oder blondes Haar eignet, wird überrascht sein, dass tatsächlich auch rote Haare sich für den neuen Trend Look wunderbar eignen. Sofern ein sanfter Übergang erreicht werden kann, bringen nach unten hin heller werdende Haare das Rot zum Leuchten und das Gesicht zum Strahlen.
Besonders gut wirkt Ombre Hair bei langen, über die Schultern fallenden Haaren, da der Übergang zwischen den Farben hier am besten zur Geltung kommt. Dabei kann das Haar sowohl glatt im Sleek Look als auch mit romantischen Locken getragen werden, denn Ombre ist sehr vielfältig kombinierbar – so hat Vanessa Hudgens gezeigt, dass Hochsteckfrisuren mit Ombre Hair einfach umwerfend aussehen. Auch bei kürzeren Frisuren, wie zum Beispiel bei einem Bob, kann der Look ein tolles Highlight setzen. Wenn man auch hier das Färben selbst in die Hand nehmen will, sollte man bei kürzeren Haarschnitten allerdings besser eine Freundin um Hilfe fragen, denn je kürzer die Haare sind, desto schwieriger wird das Färben.

Variationsmöglichkeit Dip-Dye-Hair

Eine trendige Abwandlung des Ombre Style ist das Dip-Dye-Hair, bei dem die Haarspitzen in sehr viel knalligeren Farben getaucht werden. Mit Pink, Blau oder Grün werden die Haare zu einem absoluten Hingucker, den nicht jeder hat – Christina Aguilera hat es vorgemacht. Wer es hingegen lieber etwas gedeckter mag, kann auch eine natürliche Farbe wählen, die im Kontrast zur Naturhaarfarbe steht, ein prominentes Beispiel ist hier Schauspielerin Rachel Bilson. Bei diesem Look geht es nicht darum, einen fließenden Übergang zwischen Ansatz und Spitzen zu kreieren, sondern mit diesem starken Kontrast den Look aufzulockern und hervorzustechen.
Im Gegensatz zu den guten alten Strähnchen wirkt der Ombre Look insgesamt noch natürlicher, da ein weicher Verlauf der Farbe keinen unschönen, kantigen Ansatz zum Vorschein bringt. Es ist also eine super Alternative, um ein Highlight ins Haar zu bringen.

Bildquelle: © oleanderstudio – Fotolia.com

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