Um Haare optimal auf Lockenwickler zu drehen und sie dann zu legen, sollten die Haare schulterlang sein. Am besten funktioniert das Eindrehen der Haare mit Klettwicklern, umständliches hantieren mit Stecknadeln entfällt. Bevor die Haare auf Lockenwickler gedreht werden, sollten sie mit Schaumfestiger vorbehandelt werden. Zuerst sollten die Seiten, dann der Hinterkopf und zum Schluss die Bahnen dazwischen auf Wickler gedreht werden. Wurde jede Strähne aufgedreht, so kann das Haar mit dem Haartrockner angeföhnt und dann nochmals luftgetrocknet werden, es kann aber auch gleich ganz mit dem Fön getrocknet werden.
Im Anschluss können die Lockenwickler vorsichtig aus dem Haar entfernt und sanft mit den Fingern durchgekämmt werden, anschließend mit Haarspray fixieren. Bei besonders glatten Haaren eignen sich Papilloten hervorragend, um schöne Locken zu frisieren, sie geben selbst feinem Haar Fülle und Volumen. Bei Papilloten werden die Haare von oben nach unten eingedreht, angefangen vom Oberkopf bis zum Nacken. Für Locken über Nacht eignet sich die Taschentüchertechnik sehr gut. Hierzu die Taschentücher einfach schräg aufrollen und diese dann im Haar zusammenknoten, darauf kann problemlos geschlafen werden.