Für Haarverlängerungen gibt es unterschiedliche Varianten und Techniken. Eine schonende und moderne Methode ist die Ultraschall-Technik. Das Prozedere sieht wie folgt aus: An jeder Kunststrähne befindet sich ein Keratinplättchen. Mit Hilfe eines Modelierstabs -der Ultraschallwellen aussendet- verändert sich die Konsistenz dieses Plättchens und es entsteht eine feste und flache Verbindung zum Eigenhaar. Diese Methode erhöht die Tragezeit der Haare und die Trägerin kann sich länger an dem Kunsthaar erfreuen.
Haarverlängerungen müssen nicht unbedingt für vier bis sechs Momente am eigenen Haar befestigt werden. Das so genannte „Schalenbonding“ ist eine Lösung für einen kleinen Zeitraum oder für einen besonderen Abend. Bei dieser Variante wird das Kunsthaar mit einem Klebstoff am eigenen Haar befestigt. Dieses löst sich wieder schnell -nach nur einer Shampoowäsche oder spätestens nach einer Woche- von selbst. Bei der “Air-Pressure-System” Methode handelt es sich um eine schnelle und eine sehr preiswerte Methode. Hier gelingen die Übergänge, zwischen Echt- und Kunsthaar- besonders sanft, sind nicht gleich zu erkennen und haben sehr flache Verbindungsstellen. Mit dieser Luftdrucktechnik können 7 – 10 Strähnen zeitgleich angebracht werden.