Haargel

Was tut man nicht alles für die perfekte Frisur? Stylingprodukte sind ein Muss. Es gibt so ziemlich alles für jedes Haar. Angefangen von Schaum bis hin zum Spray. Wer beispielsweise eine Kurzhaarfrisur hat, sollte zum Haargel greifen. Anders als bei Spray wird aus der lockeren Frisur anschließend kein „Helm“. Denn Haarspray verklebt bei kurzen Haaren sehr leicht und lässt sie nicht mehr einfach locker stehen. Gel ist da flexibler. Es basiert auf Wasser und Alkohol. Durch diesen hohen Anteil lassen sich Haare leicht modellieren. Wenn der Alkohol verdunstet ist, kann das Gel sehr hart werden, je nach Festigungsgrad. Der kann bei den Produkten sehr unterschiedlich ausfallen. Insbesondere beim sogenannten „Wet-Look“ soll ein perfekter Halt mit den neusten Haarpflegeprodukten und ein glänzender Effekt erzielt werden, auch wenn die Haare trocken sind. Das ist sehr beliebt, vor allem bei jungen Männern. Jedoch ist zu beachten, wenn man einmal zu viel Gel in den Haaren hat, lässt es sich nur sehr schwer wieder herauskämmen.

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Haargel gibt ist in Tuben und Töpfen, doch man muss sie immer mit der Hand im Haar verteilen. Rückstände an den Händen lassen sich etwas schwerer entfernen. Also ist gründliches Händewaschen angesagt, sonst finden sich überall Reste des Stylingproduktes wieder. Besonders ärgerlich bei Handtüchern und dergleichen. Ein gutes Gel sollte die Haare zusammenhalten, ohne zu stark zu kleben. Schließlich soll es auch angenehm auf der Hand sein. Es soll Wind und Wetter trotzen und sich anschließend auch leicht ausbürsten lassen oder waschen lassen. Strähnen sollen aufrecht stehen, aber nicht beschweren, dass die Haare abknicken.

Beim Auftragen ist es dem Anwender selbst überlassen, ob er das Haargel ins nasse oder trockene Haar gibt. Es gibt meist auch eine Gebrauchsanweisung auf der Verpackung, um Fehler zu vermeiden. Denn die richtige Dosierung ist ausschlaggebend für den späteren Halt der Frisur. Je weniger Gel desto instabiler die Haare, je mehr Gel desto fester die Haare. Es gibt auch Gele für den „Out of Bed“- Look. Die Frisur soll so aussehen, als ob kein großer Zeitaufwand betrieben wurde. Meist wird mehr Zeit in das Stylen investiert, als es den Anschein hat.

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