Die 5 besten Tipps um lockiges Haar zu glätten & zu stylen

Meist will man genau das, was man nicht haben kann. So ist es oftmals auch mit den Haaren, denn während sich Glatthaarige meist ein paar sanft fallende Locken wünschen, so sehnen sich Lockenköpfe nach glattem Haar, dass nicht jeden Tag aufs Neue gebändigt werden muss. Dabei ist es mit den richtigen Stylingtipps und nicht zuletzt auch einigen Pflegehinweisen gar nicht so schwer, die wilde Mähne im Zaun zu halten.

1. Locken richtig kämmen

Lockiges Haar neigt meist zu trockenen, brüchigen Spitzen und ist etwas anspruchsvoll. Dabei dürfen Pflegemittel allerdings durchaus reichlich genutzt werden, nur viel Bürsten und Kämmen mag das Haar in der Regel nicht und reagiert durch Schäden von außen daher meist sehr extrem. Das liegt unter anderem daran, dass es nicht über eine so dicke Talgschicht verfügt wie glattes Haar, denn diese sorgt für Geschmeidigkeit. Ähnlich verhält es sich mit der Schuppenschicht, denn diese ist ebenfalls weniger glatt durch die Krümmung der Haare.

2. Lufttrocknen für einen natürlichen Fall der Haare

Die ohnehin schon strapazierten Locken werden durch Hitzeeinwirkungen noch weiter ausgetrocknet. Am besten ist es daher, die Haare an der Luft trocknen zu lassen, zur Not tut es auch die niedrigste Wärme-Stufe eines Diffusor-Föhns. Auch Glätteisen beanspruchen das Haar entsprechend extrem – vor der Nutzung desselbigen sollten Sie daher unbedingt ein Wärmeschutzprodukt verwenden und die Haare mit einem entsprechenden Spray oder Balsam behandeln. Nutzen Sie ein wenig Haarspray und kämmen Sie die Haare zum Trocknen direkt an den Kopf, so werden diese während des Trocknens definierter und verwuscheln weniger.

3. Die richtige Pflege ist das A und O

Während sich glatte, dünne Haare leicht „überpflegen“ lassen und dadurch schnell fettig wirken, so vertragen lockige Haare praktisch jede Pflegekur und brauchen besonders viel Aufmerksamkeit. Nutzen Sie nicht nur ein Shampoo, sondern greifen Sie auch auf Spülungen zurück, am besten mit natürlichen Lipiden wie Macadamia-Öl oder Shea-Butter. Diese umhüllen Ihr Haar und sorgen für einen schützenden Film, der dafür sorgt, dass die Locken ihre Struktur behalten.

4. Lockiges Haar richtig glätten

Waschen Sie Ihr Haar mit einem Shampoo, das über den sogenannten Anti-Frizz-Effekt verfügt, so werden die Haare bereits bei der Pflege entsprechend vorbereitet. Komplett glatt ist es dadurch zwar nicht, aber dafür sorgt die nachfolgende Behandlung mit dem Glätteisen, wobei hier die Nutzung mit einer Keramikbeschichtung empfehlenswert ist. Denn diese verteilt die Wärme bestens und greift das Haar dadurch weniger an – die 5 besten Glätteisen finden Sie auf haarglaetter-test.com. Wie bereits oben erwähnt ist auch ein Hitzeschutz beispielsweise in Form eines Sprays unbedingt zu empfehlen, bevor das Glätteisen angesetzt wird. Ansonsten gilt: Übung macht den Meister.

5. Große Locken statt krauser Mähne

Möchten Sie sanft fallende Locken, dann greifen Sie zu Haarwicklern. Dabei gilt, dass je größer der Durchmesser der Wickler ist, umso größer werden auch die Locken. Beim Aufwickeln sollte außerdem beachtet werden, dass die Haare stets gleichmäßig gespannt sind und die Enden nicht abknicken, sonst kann das Endergebnis ein wenig unschön ausfallen.

Bildquelle: © Svetlana Fedoseeva – Fotolia.com

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